Ein
Bilderbericht von
Stefan Ackerschewski
Unter dem Motto: „Lieber gesund strampeln, als Warten an
Ampeln“, stand die Motorradsaisoneröffnungsfahrt am 13. Mai
in diesem Jahr. Krankheitsbedingt diesmal angeführt von
Claus Ottenburg auf dem Weg in die Region nördlich von
Berlin. Pünktlich um 9:30 Uhr gaben Sabine Koch und Bernd
Ferme`, die wiederum die Tour liebevoll und präzise geplant
hatten, den 13 Bikes, insgesamt 17 Teilnehmende und einem
Begleitfahrzeug auf einem Rastplatz in Pankow das
Startsignal. Gute Laune, schönes Wetter und tolle Stecken
kamen wieder einmal zusammen.

Aufreihen zum Abfahren

Sammeln am Treffpunkt
Und los ging es, durch den wunderschönen Naturpark Barnim,
Schorfheide und dann vorbei am Werbellinsee bis
Joachimsthal, wo die erste Rast eingelegt wurde. Bei einer
schönen Tasse Kaffee einem Energieriegel oder auch einer
„Bocki“ (Bockwurst) tauschte man sich sehr angeregt aus. Vor
allem kamen der Witz und Spaß dabei nicht zu kurz.


Da wir aber noch einen Termin hatten, von dem jedoch bis
dahin niemand etwas wusste, mahnte uns unsere Sabine Koch
liebevoll zur Weiterfahrt. Über wunderschöne Straßen und
Landschaften ging es weiter Richtung Templin, bis zum
Lübbesee, wo uns eine Überraschung erwartete.

Eintreffen am Lübbesee

Gruppen einteilen zum Rennen
Direkt am See standen dann vier Tretboote für ein Rennen
bereit.
Also Gruppen bilden einsteigen und ab zum
Start. Als alle bereit standen, gab die Betreiberin des
Bootsverleihs das Startsignal. Und dann traten alle,
jedenfalls die vorne saßen, kräftig in die Pedale. Das
Jubeln, Gelächter und Anfeuern der Bootsbesatzungen waren
bis weit über den See zu vernehmen. Alle hatten Riesenspaß.
„Zudem Tretbootfahren total entspannt ist“, so Sascha
Herberg, der rückwärts hinten im Boot saß, seine Beine
ausstrecken konnte und die Sonne genoss, während seine Crew
schweißtreibend um den Siegkämpfte und in die Pedale trat.

Sascha feuerte seine Crew an


Siegerfoto

Auch ein zweiter Platz brachte Freude

Trostpreis zauberte Lächeln ins Gesicht
Das Ziel befand sich mitten auf dem See, wo bereits ein
Empfangskomitee mit tollen Preisen auf die Boote wartete.
Anschließend etwas erschöpft und am sicheren Ufern zurück,
gab es eine kleine Erfrischung auf der direkt am See
angelegten Terrasse, auf der man die Sonne so richtig
genießen konnte. Am Stadtrand von Templin, ein paar Minuten
vom See entfernt, luden Sabine und Bernd auf einer großen
Wiese zu einem sehr umfangreichen Picknick ein. Neben kühlen
Getränken gab es Sandwichs, Kartoffelsalat, Eier, Gurken,
Bouletten und vieles mehr. Es war wirklich für jeden etwas
dabei, um den Hunger und Durst zu stillen. Dabei wurde viel
gelacht, aber auch hoch fachliche motorradspezifische
Diskussionen und Gespräche geführt.

Spaß und Austausch beim Picknick

Alles, was der Mensch so braucht
Nach dieser ausgiebigen gemeinsamen Pause machten wir uns
dann langsam wieder auf den Rückweg Richtung Berlin. Aber
nicht ohne am späten Nachmittag nochmal auf etwa der Hälfte
der Strecke an einem Eiscafé anzuhalten und obligatorisch in
der schönen Nachmittagssonne einen Eisbecher oder ein
Eiscafé` zu genießen.

Obligatorisches Abschlusseis

Alle Teilnehmenden waren wieder
einmal glücklich und froh diesen Tag nicht anderweitig
verplant zu haben.
Ein besonders herzlicher Dank ging
dabei natürlich auch wieder an unser sehr professionelles
Planungskomitee Sabine und Bernd, die uns wieder einmal
einen super schönen Tag bereitet haben, der nun leider
seinem Ende entgegen ging. Dann trennten sich so nach und
nach die Wege und jeder trat seinen individuellen Heimweg
an.
Wir freuen uns schon aufs nächste
Jahr und auf die nächste gemeinsame Ausfahrt.
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